Heimsieg: Jakob Schuberts 24. Weltcupsieg

03.07.2024

Jakob - Newsletter #28, WC Innsbruck 2024 | Tyrol

Jakob Schubert sicherte sich einen weiteren Sieg bei seinem Heim-Weltcup in Innsbruck und feierte damit seinen 24. Weltcupsieg vor 3.000.

Nachdem er im Bouldern mit einem 21. Platz knapp das Halbfinale verpasste, war dieser Sieg im Lead besonders wichtig für Jakob, da es sein letzter Weltcup vor den Olympischen Spielen 2024 in Paris war. Rückblickend auf den Bewerb analysierte er, dass er nicht sein bestes Klettern gezeigt habe und während der Finalroute zwei entscheidende Fehler machte. Bemerkenswerterweise schaffte er es dennoch, an der Wand zu bleiben und bewies erneut seine Entschlossenheit. Mit der Unterstützung von 3.000 Fans, die ihn trotz des starken Regens während des Finales anfeuerten, kämpfte er sich durch und kletterte weiter als alle anderen Finalisten. Einmal mehr zeigte sich, dass seine mentale Stärke absolut herausragend ist.

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

Ein Beitrag geteilt von Jakob Schubert (@jakob.schubert)

„Die Route war definitiv schwieriger, als wir alle dachten. Einige Griffe waren wirklich schlecht, manche komplett neu, und auch die Reibung war nicht die beste. Bei manchen Zügen dachte ich wirklich, das war’s jetzt, aber irgendwie schaffte ich es, an der Wand zu bleiben.“

Jakob teilte das Podium mit seinem engen Freund Alexander Megos, der den zweiten Platz belegte, und Toby Roberts, der bereits zwei Tage zuvor das Finale im Bouldern erreichte, auf dem dritten Platz.

Jakob Flatanger BIG 9c
Jakob Flatanger BIG 9c

Dieser Sieg war der perfekte Abschluss einer Woche voller spannender Wettkämpfe in Innsbruck. Schubert fasst zusammen:

„Ein riesiges Dankeschön an das Publikum und alle, die dieses Finale so besonders gemacht haben. Ich habe viel Selbstvertrauen für die kommenden Wochen der letzten Vorbereitungen auf die Olympischen Spiele gewonnen. Ich fühle mich bereit, mein Bestes zu zeigen.“

Jakob Flatanger BIG 9c
Jakob Flatanger BIG 9c

Bildnachweis: Andreas Aufschnaiter, Tobias Haller | Nodum Sports, Lena Drapella